Am 22. Mai 2024 veranstalteten das EUT+ Ideas Institute und die Schader Stiftung eine Experten-Podiumsdiskussion mit dem Titel "Achieving Green Transition in EUt+: Herausforderungen und Strategien für Integration." Bei dieser Veranstaltung kamen Vertreter der EUt±Allianz, einer Zusammenarbeit von neun technologischen Universitäten in ganz Europa, zusammen, um die Integration von Nachhaltigkeit in Bildung, Forschung und den breiteren EUt±Rahmen zu diskutieren. Zu den Podiumsteilnehmern gehörten Andreas Dionyssiou von den EUt+ Green Offices, Lou Grimal vom European Sustainability Science Lab, Noel Fitzpatrick vom European Culture and Technology Lab+, die studentische Vertreterin Lina Achilles und Professorin Marlen Vasquez. Sie lieferten unschätzbare Einblicke in ihre jeweiligen Rollen und wie sie zum grünen Wandel innerhalb der Allianz beitragen.
Dionyssiou eröffnete die Diskussion, indem er die Einrichtung und den operativen Status des Green Office EUt+ erläuterte. Er betonte, wie wichtig es ist, standardisierte Begriffe zu entwickeln, um kohärente Nachhaltigkeitsbemühungen an allen Partneruniversitäten zu gewährleisten. Grimal folgte mit Updates über die Fortschritte des European Sustainability Science Lab und hob seine zentrale Rolle bei der Förderung der auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Forschung innerhalb des EUt±Rahmens hervor.
Fitzpatrick rahmte die Diskussion im Rahmen der Aktivitäten des Ideeninstituts mit Fokus auf ethischen ökologischen digitalen Wandel. Er betont, wie wichtig es ist, diese Übergänge in die Kernaktivitäten der beteiligten Universitäten zu integrieren. Achilles stellte die Perspektive der Studierenden zur Verfügung und plädierte für ein verstärktes Engagement der Studierenden und Engagement in Nachhaltigkeitsinitiativen. Sie betonte die Notwendigkeit von Lehrplänen, die die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) enthalten, und forderte mehr Möglichkeiten für Studenten, sich an Nachhaltigkeitsprojekten zu beteiligen. Professor Vasquez brachte eine Lehr- und Forschungsperspektive mit, um Best Practices und innovative Ansätze zur Integration von Nachhaltigkeit in akademische Programme auszutauschen. Sie betonte die Notwendigkeit einer interdisziplinären Zusammenarbeit und des Wissensaustauschs, um Nachhaltigkeitsziele voranzutreiben.
Die Diskussion, eine gemeinsame Anstrengung der EUt±Universitäten, befasste sich mit verschiedenen Strategien zur Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit. Die Podiumsteilnehmer diskutierten über die Rolle von Technologie und digitaler Innovation bei der Unterstützung von Nachhaltigkeitsinitiativen, sowohl innerhalb der Allianz als auch in größerem Maßstab. Sie untersuchten, wie das European Sustainability Science Lab weiter zur nachhaltigkeitsorientierten Forschung beitragen und die grüne Transformation vorantreiben könnte.
Die Podiumsteilnehmer einigten sich auf die Notwendigkeit umfassender Rahmen und Methoden, um die Auswirkungen der Nachhaltigkeitsbemühungen in der gesamten EUt±Allianz zu messen und zu kommunizieren. Sie erörterten aktuelle Initiativen und identifizierten Verbesserungsbereiche, insbesondere bei der Integration der Ziele für nachhaltige Entwicklung in Lehrpläne und Forschungstätigkeiten.
Um institutionelle Hindernisse wie bürokratische Trägheit und isolierte Abteilungen anzugehen, schlug das Gremium Anreize zur Förderung der Nachhaltigkeit vor, einschließlich finanzieller Anreize und flexiblerer Verwaltungsstrukturen. Sie betonten auch, wie wichtig das Engagement der Gemeinschaft und Partnerschaften sind, um die Auswirkungen der Nachhaltigkeitsbemühungen zu verstärken.
Die Veranstaltung endete mit einer zukunftsorientierten Diskussion darüber, wie die Dynamik des ökologischen Wandels innerhalb von EUt+ aufrechterhalten werden kann. Die Podiumsteilnehmer betonten die Bedeutung eines kontinuierlichen Dialogs und einer kontinuierlichen Zusammenarbeit, um sicherzustellen, dass Nachhaltigkeitsinitiativen inklusiv, wirksam und mit der von der UNESCO skizzierten Vision von Bildung für nachhaltige Entwicklung (ESD) und Forschung für nachhaltige Entwicklung (RSD) in Einklang stehen.
Insgesamt unterstrich die Experten-Podiumsdiskussion mit ihrem umfassenden Überblick über die Herausforderungen und Chancen die kritische Notwendigkeit gemeinsamer Anstrengungen, innovativer Strategien und eines einheitlichen Ansatzes zur Integration von Nachhaltigkeit in die Kernaktivitäten der beteiligten Universitäten. Die Schlussfolgerungen des Gremiums enthalten einen Fahrplan für die Zukunft des ökologischen Wandels innerhalb der EUt±Allianz und geben dem Publikum Vertrauen in den kommenden Weg.