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EUT+ Ideas Institute veranstaltet Seminar zu KI-Ethik und Forschungskonformität

Das Seminar des EUt+ Ideas Institute vom 19. Juni 2024 mit Anaïs Rességuier von Trilateral Research untersuchte die KI-Ethik und -Compliance und zeigte das Engagement des Instituts für verantwortungsvolle Technologie-Governance.

DATUM

19. 06. 2024 - 19. 06. 2024

ZEIT

13.00

INSTITUTION

Das EUt±Ideeninstitut leitet mit seinem jüngsten Lunchtime-Seminar am 19. Juni 2024 weiterhin die Leitung des interdisziplinären Dialogs und der politischen Interessenvertretung. Diese Veranstaltung ist Teil einer Seminarreihe, die darauf abzielt, neue Perspektiven zu schaffen und neue Forschungslinien innerhalb der EUt±Gemeinschaft zu fördern.

Ursprünglich als Think Tank namens „Technology and Society“ gegründet, hat sich das Ideas Institute zu einem Eckpfeiler für den interdisziplinären und sektorübergreifenden Dialog entwickelt. Es engagiert eine Vielzahl von gesellschaftlichen Akteuren, darunter Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Unternehmen und Regierung. Das Institut setzt sich für EUt+ Forschung ein und fördert einen menschenzentrierten Ansatz für Technologie und Gesellschaft. Ihre Aufgabe ist es, das Bewusstsein, das Verständnis und die Debatte über die kritischen Fragen zu erleichtern, die sich aus dem raschen technologischen Fortschritt und ihren gesellschaftlichen Auswirkungen ergeben.

Die Seminarreihe des Ideeninstituts zum Mittagessen soll der EUt±Gemeinschaft neue Ideen und externe Perspektiven vorstellen. Diese Seminare zielen darauf ab, sinnvolle Gespräche zu generieren und innovative Forschung und professionelle Praktiken in einem entspannten und informellen Umfeld zu inspirieren.

Das Seminar zeigte Anaïs Rességuier, eine renommierte Forschungsmanagerin im Cluster Ethik, Menschenrechte und Emerging Technologies bei Trilateral Research. Trilateral Research mit Sitz in Irland und Großbritannien ist an der Schnittstelle von Technologieentwicklung und gesellschaftlichen Herausforderungen tätig. Anaïs, die einen PhD in Politische Theorie von Sciences Po Paris, konzentriert sich auf Technologie-Governance und Ethik, insbesondere KI-Ethik. Ihre Arbeit, die mehrere EU-finanzierte Forschungsprojekte umfasst, umfasst die Analyse ethischer Fragen im Zusammenhang mit KI und die Entwicklung praktischer Ethikrichtlinien, um die verantwortungsvolle Gestaltung und den Einsatz von Technologien zu gewährleisten.

Anaïs’ Vortrag mit dem Titel "Forschungsethik für Künstliche Intelligenz: Der Zweifache Bedarf an Compliance-Anforderungen und für einen offenen Prozess der Reflexion und Aufmerksamkeit", untersuchte die Komplexität der Verbesserung von Forschungsethik-Frameworks für KI-Entwicklung und -Nutzung. Sie betonte die Notwendigkeit, dass diese Rahmenbedingungen Compliance-Anforderungen umfassen, die die Einhaltung neuer ethischer und rechtlicher Normen zur Steuerung der KI-Technologie gewährleisten, sowie einen offenen Reflexions- und Aufmerksamkeitsprozess, der eine kontinuierliche Reflexion und Bewertung der Auswirkungen von KI während und nach Forschungsprojekten beinhaltet.

Das Seminar des EUt±Ideeninstituts bot eine Plattform für kritische Diskussionen über KI-Ethik und unterstreicht die Rolle des Instituts bei der Gestaltung einer verantwortungsvollen Technologie-Governance. Indem das Ideas Institute Experten wie Anaïs Rességuier dazu bringt, ihr Wissen zu teilen, fördert das Ideas Institute weiterhin ethische Praktiken in Forschung und Innovation. Das Seminar bereichert nicht nur das Verständnis der EUt±Gemeinschaft für KI-Ethik, sondern unterstreicht auch, wie wichtig es ist, ethische Überlegungen in den technologischen Fortschritt zu integrieren.

Weitere Informationen finden Sie unter Trilaterale Forschung: https://trilateralresearch.com/

IRECS: https://www.irecs.eu/

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