Zwischen dem 22. und 26. April wurde das MadLab (Media Arts and Design Research Lab) in Limassol, Zypern, zu einem Drehkreuz für Innovation und Kreativität, da 19 Studenten von sieben europäischen Universitäten der Technologie (EUT+) zusammen mit ihren Professoren an einem immersiven und unkonventionellen Bildungsprogramm teilnahmen. Diese Veranstaltung, die von der Cyprus University of Technology und MadLab veranstaltet wurde, war Teil des Aesthetico-Projekts unter dem Europäischen Kultur- und Technologielabor. Die Initiative konzentrierte sich auf die „Ästhetik der Pflege“ mit dem Ziel, traditionelle Lernmethoden herauszufordern, indem erfahrungsorientiertes Lernen und kritisches Denken betont werden. Die Teilnehmer engagierten sich in interaktiven Spielen und praktischen Projekten, indem sie die Grenzen der konventionellen Bildung erweitern und nachhaltige Zukunft in der technologischen Bildung erforschen.
Die Initiative, die sich auf die "Ästhetik der Pflege" konzentrierte, zielte darauf ab, traditionelle Lernmethoden herauszufordern, indem sie erfahrungsorientiertes Lernen und kritisches Denken betonte. Die Teilnehmer beschäftigten sich mit interaktiven Spielen wie The Atlas of Weak Signals, Revolt und In the Loop, die jeweils dazu gedacht waren, Gedanken und Diskussionen über Pflege in verschiedenen Kontexten zu provozieren und die Schüler dazu zu bringen, über herkömmliche Rahmenbedingungen hinauszudenken. Im Mittelpunkt des Programms stand eine Klangkunstwerkstatt, die die Schüler ermutigte, gefundene Objekte umzufunktionieren und sie in Instrumente und klanggenerierende Geräte zu verwandeln. Dieses praktische Projekt war ein Beweis für die Kraft der Zusammenarbeit und Innovation bei der Bewältigung zeitgenössischer technologischer Herausforderungen. Unter der Leitung der Experten Teresa Georgallis und Dimitris Savva organisierten sich die Studierenden in Gruppen, um die ästhetischen Möglichkeiten von Alltagsgegenständen und weggeworfener Technik zu erforschen und zu hinterfragen. Der Workshop gipfelte in einer Reihe von Klangperformances der Studentengruppen. Die Übung hob nicht nur den Einfallsreichtum der Schüler hervor, sondern betonte auch, wie wichtig es ist, zu überdenken, wie wir Technologie in einer sich schnell entwickelnden Welt nutzen und entsorgen.
Eine weitere Bereicherung des Programms war ein Workshop zur Klangästhetik unter der Leitung von Dimitris Savva und Teresa Georgallis. Am zweiten Tag des Internationalen Studienprogramms wurden die Studierenden in das Konzept der Klangkunst mit ausgegrabenen Materialien aus der Umgebung des Gebäudes eingeführt. Dieser Workshop veranschaulicht die Kernphilosophie des Aesthetico-Projekts „Learning by doing“, als die Schüler Gruppen bildeten, um mit ihren improvisierten Instrumenten zu entwerfen und zu performen. Durch diese Aktivitäten erforscht das Aesthetico-Projekt weiterhin nachhaltige alternative Zukunften für die technologische Bildung und ermutigt die Schüler, die Grenzen des traditionellen Lernens zu überschreiten und ein tieferes, differenzierteres Verständnis der Rolle der Ästhetik in der Technologie zu entwickeln.